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Vermieterrechtsschutz Vergleich
Wer als Eigentümer eine oder mehrere Wohnungen vermietet, muss häufig eigene Ansprüche gegen den Mieter durchsetzen oder sich gegen vom Mieter erhobene Ansprüche verteidigen. Dabei ist häufig mit erheblichen Kostenrisiken zu rechnen. Neben Gerichts- und Anwaltskosten fallen oft Kosten für Sachverständigengutachten an, die nicht selten der größte Kostenfaktor in einer mietrechtlichen Streitigkeit sind. Daher ist es oft ratsam, eine Versicherung über Vermieterrechtsschutz abzuschließen.Jetzt vergleichen Rechtsschutzversicherung Vermieter – Vertragsgestaltung und Deckungsumfang
Rechtsschutz für Vermieter können Sie sowohl als selbständige Versicherung als auch als Bestandteil einer umfassenden Privatrechtsschutzversicherung oder einer Gebäudeversicherung abschließen. Bei der Höhe der Prämie kommt es auf die Zahl der vermieteten Wohnungen und den Jahresmietertrag an. Daneben können Ihr Lebensalter und Ihre Vorversicherungsdaten eine Rolle spielen, wenn Sie bereits anderweitig rechtsschutzversichert waren. Außerdem ist die Länge der Vertragslaufzeit und die Höhe einer etwaigen Selbstbeteiligung für die Prämie mitentscheidend. Der Vermieterrechtsschutz trägt alle außergerichtlichen und gerichtlichen Kosten bei Streitigkeiten betreffend eine an Privatpersonen vermietete Wohnung. Sie kann beispielsweise in Anspruch genommen werden, wenn Sie eine fristlose oder fristgemäße Kündigung mit einer Räumungsklage gerichtlich durchsetzen wollen oder wenn Miet- oder Betriebskostenrückstände einzuklagen sind. Auch Schadenersatzforderungen gegen den Mieter werden vom Vermieterrechtsschutz getragen.Ist es sinnvoll eine Selbstbeteiligung (SB) zu vereinbaren?
Die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung – oft 150,- oder 250,- EUR – wirkt sich erheblich auf die Höhe der Prämie aus. Wer nicht allzu häufig einen Schadensfall erwartet, kann die Selbstbeteiligung in Kauf nehmen, da die laufende Prämie hierdurch meist erheblich sinkt.Gibt es eine Vermieterrechtsschutz ohne Wartezeit?
Grundsätzlich gilt beim Abschluss einer neuen Rechtsschutzversicherung eine dreimonatige Wartezeit, bezogen auf den Eintritt des Versicherungsfalls. Diese kann nur dann entfallen, wenn der Neuvertrag zeitlich lückenlos an eine gleichartige Vorversicherung anschließt.Wie kann ich eine Vermieterrechtsschutzversicherung kündigen?
Sie können Ihren Vermieterrechtsschutz mit einer Frist von drei Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit ordentlich Kündigen. (per Fax oder per Post) Hat Ihr Vertrag eine Laufzeit von mehr als drei Jahren, ist die Kündigung erstmals mit einer dreimonatigen Frist zum Ablauf des dritten Jahres möglich. Daneben kann der Vermieterrechtsschutz unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Prämienerhöhungen oder im Schadensfall gekündigt werden. Informieren Sie sich über wohnungsrechtsschutzversicherung .
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